Waldkalkung in St. Ingbert: Maßnahme zur Bewahrung des Wald-Ökosystems

Hubschrauber verteilen Gesteinsmehl im Waldgebiet Lambertsberg

Am Dienstag, dem 13. Februar, startet der Saarforst-Landesbetrieb mit der Kalkung des Waldes im Bereich um den Lambertsberg in St. Ingbert, wo sich teilweise die St. Ingberter Mountainbike-Strecke Pur erstreckt. Diese Maßnahme zielt darauf ab, einer weiteren Versauerung der Böden entgegenzuwirken.

Warum wird der Wald gekalkt?

Die Waldkalkung, die in der Regel mithilfe von Hubschraubern durchgeführt wird, dient der Verbesserung der Nährstoffversorgung der Bäume. Sie stärkt die Puffereigenschaften des Bodens und trägt zur Stabilisierung des Wald-Ökosystems bei.

Sicherheit für Mensch und Tier

Die Stadt St. Ingbert betonte in einer Mitteilung, dass der ausgebrachte Kalk für Menschen und Tiere unbedenklich ist. Sollte feiner Staub an Kleidung haften bleiben, kann dieser leicht abgeklopft werden, ohne Schäden an Gesundheit, Wohlbefinden oder Kleidung zu verursachen. Auch für Tierpfoten ist das Gesteinsmehl unbedenklich.

Wann und wo wird gekalkt?

Die genauen Zeitpunkte und Bereiche der Kalkung können aufgrund der Windverhältnisse oft kurzfristig festgelegt werden. Witterungsbedingte Unterbrechungen der Maßnahme sind ebenfalls möglich. Die Stadtverwaltung von St. Ingbert appelliert an Spaziergänger, unbedingt die Absperrungen der Wege zu beachten, um die Sicherheit zu gewährleisten.

Fazit

Die Waldkalkung im Gebiet um den Lambertsberg in St. Ingbert ist eine wichtige Maßnahme zum Schutz und Erhalt des Wald-Ökosystems. Die sorgfältige Durchführung dieser Aktion trägt dazu bei, die Gesundheit der Bäume zu verbessern und die natürliche Balance des Waldes zu bewahren.

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